Nabensicherungs-Innenmuttern Nabensicherungs-Innenmuttern sind Befestigungselemente, mit denen Radnaben an Achsspindeln befestigt werden. Mit einer Außenmutter festgezogen, klemmen sie die Nabe sicher fest und verhindern, dass sie sich mit der Zeit lockert. Eine innere Mutter wird auf ein Ende einer Achswelle aufgeschraubt, während eine äußere Mutter auf die Stirnseite des Nabengehäuses aufgeschraubt wird.
Es kann schwierig sein, auf diese Befestigungselemente zuzugreifen und sie richtig festzuziehen, weshalb es umso wichtiger ist, ihre ordnungsgemäße Verwendung zu kennen. Eine falsch montierte Innenmutter könnte dazu führen, dass das Lager am Nabengehäuse reibt, was zu einem erhöhten Verschleiß des Innenrings und einem vorzeitigen Ausfall der Innenringlager führt.
Auch bei der Arbeit mit diesen Muttern ist die Verwendung geeigneter Werkzeuge von entscheidender Bedeutung. Ein Paar Schraubstockgriffe oder Molegrips sind praktisch, um die Mutter zu sichern und festzuziehen, während ein Drehmomentschlüssel empfohlen wird, um sicherzustellen, dass die richtigen Anzugsspezifikationen eingehalten werden.
Sobald Ihre Mutter gemäß den Spezifikationen angezogen ist, ist es an der Zeit, sie entweder mit einem Splint oder, was heutzutage häufiger vorkommt, mit einer Sicherungsmutter zu sichern. Sicherungsmuttern verfügen über einen integrierten Verriegelungsmechanismus, der eine Drehung verhindert; Die Montage und Demontage ist in der Regel einfacher als bei herkömmlichen Sechskantmuttern mit Keilscheiben. Für diese Sicherungsmuttern sind jedoch möglicherweise schwierigere Anzieh- und Lockerungsvorgänge erforderlich.
Innenmuttern zur Nabensicherung sind besonders hilfreich beim Einbau neuer Lager oder beim Anpassen der vorhandenen Vorspannung. Eine herkömmliche Achsmutter wird gegen zwei kegelförmige Lager festgezogen, um die gewünschte Vorspannung zu erreichen, und dann mit einem Splint oder einer Kontermutter gesichert; Die gleiche Funktion erfüllen Nabensicherungs-Innenmuttern, indem sie eine innere Sechskantmutter gegen die kegelförmige Mutter sichern, die bereits an einer Achse montiert ist.
Es gibt mehrere Methoden zum Anbringen einer Sicherungsmutter. Die gebräuchlichste Methode besteht darin, eine Sechskantmutter über einen sechseckigen Konus zu setzen und sie festzuziehen, bis die angegebene Anzugsspezifikation erreicht ist. Dadurch entsteht zwar eine voll funktionsfähige Verriegelungsvorrichtung, dieser Ansatz bietet Ihnen jedoch nicht die beste Chance, die richtige Vorspannung einzustellen.
Eine effiziente Methode zum Einstellen der Vorspannung besteht darin, beide Muttern gegeneinander festzuziehen – zuerst die Sechskantmutter gegen ihr kegelförmiges Gegenstück und dann beide Muttern zusammen festzuziehen, um das gewünschte Spiel einzustellen. Dies führt zu genaueren Ergebnissen und verhindert gleichzeitig ein versehentliches Überdrehen oder ein späteres Lösen, wenn die Vorspannung falsch eingestellt ist. Außerdem wichtig: Sechskantmuttern und Sicherungsmuttern dürfen niemals vertauscht werden, da sich ihre Gewindesteigungen und -größen erheblich unterscheiden und bei versehentlicher Verwechslung Bauteile oder Räder beschädigt werden können.

Die inneren Muttern der Nabensicherung